Wie alles begann …
Weihnachten 2015, großes Familientreffen in Bischofsheim mit vielen Geschenken, Gebäck und Essen. Abends dürfen die Kinder »Wissen macht ah …« anschauen. Dort wird der Bau einer Wasserrakete und deren Funktion erklärt. Aus der Rückschau eine ausgesprochen einfache Rakete. Die unbedachte Äußerung: »Das können wir aber besser!« setzt dann eine bis heute andauernde Erfolgsgeschichte in Gang.
Jungfernflug
Flasche, Pappe und Klebeband, der Korken von einer Weinflasche, eine Ballpumpe und los geht's. Zusammen Basteln. Mit drei Stahlstangen wird die erste »Startrampe« gebaut. Der Kompressor aus dem Wohnwagen sorgt für Druck. Erfolgreicher erster Start – »Erebos«, die Mutter aller Baikonur-Wasserraketen fliegt (grob geschätzt) 20 Meter weit und 10 Meter hoch. Man ist begeistert …
Luft nach oben
… und geht ans Optimieren. Tape um den Korken wickeln, damit er fester sitzt und sich mehr Druck in der Flasche aufbaut. Bringt Reichweite. Boah!
Die weihnachtliche Lichterkette liefert schönes Bildmaterial, das erste Fallschirmmodell ist ein Flop. Man trennt sich, und jeder nimmt seine To-do-Liste mit nach Hause.
Da stehen wir heute
17. 3. 2017: Unsere Rakete vom Typ Deucalion erreicht 225 Meter Höhe. Nicht gerade ein Rekord, aber ein Zeichen ist gesetzt. Baikonur darf in der Wasserraketenszene mitspielen.
Details: Hier geht es zu unseren RAKETEN, hier zu den STARTTAGEN.